Naturgebiet "Der Teufelshof"

Adresse
Lossersestraat, Losser/De Lutte

Naturgebiet "Der Teufelshof"

"Dieses Naturgebiet zwischen De Lutte und Losser besteht aus Heide, Wald, Äcker und Wiesen. Bauernhof "Teufelshof" ist renoviert worden und ist ein wichtiges Bestandteil dieses Gebietes.

Um den "Duivelshof" (Teufelshof) rankt eine mystische Sage. Die Geschichte geht bis ins Mittelalter zurück. Es war ein mächtiges Gehöft, umgeben von Wällen und Gräben (Landwehren).

Der Duivelshof stellt den Haupthof der "Hengelheurne" dar, die zur einstigen Gemeinde "Marke De Lutte" gehörten. Bei diesem Hof stand eine große Scheune.
Das Geschlecht Duvelshof (die Eigentümer sind nach dem Hof benannt) hat sicherlich ab 1459 auf dem Anwesen gewohnt.
Bis 1892 wohnte die Familie Duivelshof (das "I" wurde dem Namen später zugefügt)auf diesem Gut.

Heute ist "Natuurmonumenten" Besitzer des Anwesens. Der Name "Duivelshof" wird auf verschiedene Weise erklärt. Warscheinlich ist der Name auf einen Bewohner zurück zu führen, der seine Pächter in den Keller sperrte, wenn Sie nicht zur vereinbarten Zeit Ihre Pacht bezahlten (ein teuflischer "duivelse" Bauer.

Auch gibt es die Erklärung, dass sich einst ein Kloster an der Stelle des Gehöfts befand. Dieses Kloster sei im Boden versunken.

Eine andere Name "Heiliger Hof" greift auf diese Erklärung zurück. Größtenteils besteht der Duivelshof aus einer Mischung von Laub- und Nadelwald. Im Osten der Lossersestraat findet man ebenfalls Bereiche mit Weideland, Wiesen und Äckern. Auf der Heide wachsen die "gelbe Moorlilie" und der "Lungen-Enzian". Hier liegt das Gehöft Duivelshof. Die Twentschen Bauern bauten ein Haus, in dem mehrere Generationen zugleich wohnten. Ein Hof, in dem Mensch und Tier in einem Raum wohnten, nahgelegen am Rande fruchtbarer Felder und umgeben von schweren Eichenbäumen.

Es galt als Zierde der Landschaft. In dieser Form wurde auch der Duivelshof gebaut. Er war einer von drei Höfen der alten Lutter-Marke. Der Duivelshof war ein Hof, der sich von den umliegenden abhob. Die heutigen Höfe stammen aus dem Jahr 1924 und sind aus breiten, wuchtigen Holzkonstruktionen gebaut. Er ist umgeben von Landwehren. Dies sind aufgeschichtete Erdwälle, die oftmals von Dornenhecken umgeben sind.

Sie schützen den Bauernhof vor Eindringlingen und dienen zur Verteidigung. Im Jahr 2006 hat Natuurmonumenten das Verteidigungssystem aus Gräben und Landwehren restauriert. Die Gräben fassen nun für einen längeren Zeitraum Wasser und vermitteln Ihnen einen Eindruck vom damaligen Zustand.

Am Ende des Weges zur Dinkel (Snoeijinksbeekweg) hat Waterschap Regge en Dinkel einen Staudamm in den Snoeijinksbeek gebaut. Es wurde auch eine hölzerne Brücke erstellt, die eine gute Sicht auf den Staudamm gibt und ein zusätzliches Erlebnis an diesem Örtchen ist.

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